Im Moment tun sich bei mir laufend interessante Gespräche auf, deren Inhalte hier wiederzugeben mich und den Leser wahrscheinlich überfordern würden. Eine Begegnung – mit einem bekannten Schauspieler – war für mich persönlich aber besonders wertvoll und bereichernd.
Das Vergnügen Johannes Silberschneider kennenzulernen wurde mir im Zug zuteil. Er kam mir bekannt vor, was mich dazu ermutigte ihn direkt anzusprechen: “Wir kennen uns doch von irgendwoher!?” Die Bekanntheit stellte sich sehr rasch als einseitig heraus, da mir sein Gesicht aus Film und Fernsehen vertraut war. Es ergab sich aber ein äußerst interessantes Gespräch über den Zustand der Wirtschaft und der Gesellschaft. Es war äußerst bereichernd für mich, das Thema mit meinem systematischen Ansatz und seinem künstlerischen Hintergrund zu beleuchten; ein interessanter Diskurs entstand, der in der Aussage von Johannes Silberschneider gipfelte:
Wir leben im Druckkochtopf der Weltgeschichte!
Wie diese Aussage die Situation auf den Punkt bringt, ich war begeistert. Das Wesen des Druckkochtopfs ermöglicht eine beschleunigte Entwicklung, ein schnelleres Zubereiten von Speisen. Doch irgendwann ist jede Speiße gar, der Deckel wird entfernt und der Druck entweicht!
Leider beendete der Zugendbahnhof unser Gespräch viel zu schnell und unsere Wege trennten sich. Für mich ging es weiter zum Online Nachhaltigkeitsgipfel (davon später), bei dem sich wiederum eine Vielzahl interessanter Konversationen auftaten.
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