Web 2.0 ist in aller Munde. Ich will an dieser Stelle nicht länger ausführen was man darunter versteht und wie es funktioniert. Wer mehr Infos braucht möge bitte folgenden Link verwenden.
Prinzipien des Web 2.0s - Wikipedia
Was ich an dieser Stelle herausstreichen möchte, ist die Stärke der Web 2.0 Idee – im besonderen die Elemente des Social-Webs. Die Werteforschung lehrt uns, dass sich in Zeiten flacher gesellschaftlicher Hierarchien Lifestylegruppen herausbilden, die für den Mensch als Orientierungsrahmen dienen. Der Mensch ordnet sich (unbewusst) einer dieser Gruppen zu und orientiert sich an seiner Lifestylegruppe. Diese Gruppen organisieren sich und kommunizieren. Das Web 2.0 mit seinen Social Plattforms ist dafür das Medium. Was wird dort geredet, wer empfielt was, wo muss man hin. Genau dass passiert im Social Web. Gespräche finden statt, Meinungen werden ausgetauscht, Bewertungen durchgeführt. Es wird für Transparenz gesorgt.
Das Web 2.0 ist nichts anderes als eine Ausdehnung der Praktiken und Gespräche im Freundeskreis auf ein nationales oder sogar globales Niveau.
Bei Tourismuszukunft gibt es immer wieder gute Beiträge zu diesem Thema, so auch neulich >Link<.
Web 2.0 im Tourismus stärkt die Transparenz, erhöht die Glaubwürdigkeit von Tourismusdestinationen, Gäste werden zu Werbeträgern und Kundenbindungen können gestärkt werden. Das Zeitalter der Einbahnkommunikation in der Werbung ist Geschichte. Die Konsumenten sind reifer geworden. Sie organisieren und informieren sich auch ohne die klassische Werbung. Wem Vertrauen sie mehr, einem Hochglanzprospekt oder der Empfehlung eines Freundes?
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