Seit dem ersten “Online-Nachhaltigkeitsgipfel” sind schon etliche Tage vergangen, die für mich gewonnene Erkenntnis ist jedoch “zeitlos”: Der Wille nachhaltig zu agieren ist da, aber keiner weiß wie! So würde ich meinen persönlichen Eindruck des Gipfels zusammenfassen.
Steht der Erde das Wasser bis zum Hals? Quelle: letro-foto.de
Ein neues Verständnis von Unternehmenserfolg und adäquate Messgrößen wären ein erster Schritt, darüber herrschte auch am Nachhaltigkeitsgipfel größtenteils Einvernehmen. Doch der Weg zu dieser “einfachen” Forderung liegt noch im Dunkeln. Wie soll man ein neues Denkmodell zum Thema Unternehmenserfolg und neue, dazu passende Inidkatoren aufbauen und implementieren? Aus meiner Sicht der Dinge müsste man das Pferd von hinten aufzäumen, um zu erkennen wieso wir bzw. Unternehmen nicht nachhaltig agieren. Dann würden die Hürden am Weg zu mehr Nachhaltigkeit wahrscheinlich umgehend zu Tage treten und wir würden wissen, wo wir ansetzen müssen.
Seit Jahrzehnten kreist die Gesellschaft nun schon um das Thema Nachhaltigkeit ohne ihr tatsächlich näher zu kommen. Wohlwissend, dass wir so nicht weitermachen können (Klimawandel usw.), treten wir auf der Stelle und drehen uns im Kreis. Wir wollen – wissen aber nicht wie!
P.S.: Ich werde das Pferd von hinten aufzäumen und in einem nachfolgenden Artikel die Ergebnisse meines persönlichen Denkprozesses darstellen.
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